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Holzboden dunkel

Zurückhaltend und doch ein Blickfang.

Sie möchten in ihrem Wohnbereich neue Akzente setzen? Dann ist ein dunkler Holzboden vielleicht genau das Richtige für Sie. Sicherlich begegnet man diesen Böden nicht alle Tage. Doch wer die dunklen Beläge hautnah erlebt, ist von der Wirkung schnell fasziniert. Die Farben fügen sich überraschend gut ins Wohnambiente ein. Vor allem dann, wenn der Rest der Einrichtung darauf abgestimmt ist. Diesen besonderen Wohlfühlfaktor können auch Sie ganz leicht erreichen. Erklären Sie den Holzboden einfach zum Zentralgestirn des Raums und lassen Sie in Kombination mit Wänden und Mobiliar harmonische Kontraste entstehen. Das Ergebnis ist ein Wohndesign, an dem Sie und Ihre Gäste sich über viele Jahre erfreuen werden. Wie das funktioniert verraten wir Ihnen in diesem Beitrag.

Inhaltsverzeichnis:

  1. Der Holzboden dunkel besticht mit außergewöhnlichen Reizen
  2. So sieht der ideale Raum für einen dunklen Holzboden aus
  3. Holzboden dunkel: Das sind die Farben der Natur
  4. Lässt sich ein bestehender Holzboden dunkel einfärben?
  5. Ist der Holzboden dunkel? Dann geht es an die passende Einrichtung.
  6. So gestaltet sich die Pflege Ihres dunklen Holzbodens
  7. Fazit: Der Holzboden dunkel ist ein Wagnis, bei dem Sie gewinnen

1. Der Holzboden dunkel besticht mit außergewöhnlichen Reizen

Die hellen Varianten sind natürlich immer noch die typischen Klassiker unter den Bodenbelägen. Doch wie so oft im Leben findet man auch hier das Besondere außerhalb der Norm. Gerade bei einem Holzboden dunkler Art wird das Außergewöhnliche schnell sympathisch. Allerdings ist es nicht nur der Geschmack, der über das eher seltene Vorkommen entscheidet. Nur bestimmte Hölzer ermöglichen ein dunkles Design, und das sind wenige. Besonders ist auch das Wohnambiente, welches mit einem Holzboden in dunkel entsteht. Kaum ein anderer Belag spendet so viel wohlfühlende Wärme und besticht gleichzeitig mit äußerster eleganter Ästhetik. Man kann durchaus behaupten: Er ist der sympathische Charmeur unter den Bodenbelägen.

2. So sieht der ideale Raum für einen dunklen Holzboden aus

Haben Sie sich schon überlegt, welche Räume Sie mit einem Holzboden in dunkel ausstatten möchten? Ein dunkler Boden lässt die Fläche immer ein bisschen kleiner wirken. Wenn Sie also einen größeren Raum im Visier haben, sind Sie auf einem guten Weg. Sie fragen sich gerade, ob für die kleineren Zimmer dann nur helle Varianten in Frage kommen? Keineswegs, denn auch der Begriff „Dunkel“ hat seine Farbabstufungen. Sehen Sie sich also einfach nach mittelbraunen oder rötlichen Farbtönen um. Die sind dunkel genug, um die Vorzüge dunkler Holzböden wirken zu lassen und hell genug, um kleineren Räumen die nötige Weite zu geben.

Neben Raumgröße und Farbton ist natürlich auch das Tageslicht ein entscheidender Faktor. Wie sieht also der ideale Raum für einen Holzboden in dunkel aus? Er ist groß, hat große Fenster und helle Wände. In diesem Rahmen zeigen sich dunkle Bodenbeläge immer von ihrer attraktivsten Seite. Sie werden von der Kombination aus unnachahmlicher Eleganz und gemütlichem Wohlfühlambiente begeistert sein. Ein Mix, der übrigens auch im gewerblichen Bereich wie zum Beispiel in Büroräumen und Kundenbereichen immer beliebter wird. Doch welche Farbvarianten gibt es eigentlich genau? Dieser Frage möchten wir in den folgenden Absätzen mit Ihnen nachgehen.

3. Holzboden dunkel: Das sind die Farben der Natur

Wir haben bereits erwähnt, dass ein Holzboden in dunkel nur aus wenigen Holzarten gefertigt werden kann. Breit gefächert ist die Auswahl trotzdem. Zwischen Eiche und Nussbaum werden Sie ganz sicher die Variante finden, die Sie sich wünschen. Nachstehend stellen wir Ihnen gerne einige Hölzer vor, aus denen ein von Natur aus dunkler Boden entstehen kann.

Eiche – der robuste Klassiker

Für die Herstellung von Holzböden eignen sich Harthölzer am besten. Dazu zählt auch die Eiche. Die daraus entstehenden Böden sind besonders strapazierfähig und robust. Wenn Sie Ihren Holzboden in dunkel also mit einer Fußbodenheizung kombinieren möchten, bringt Eichenholz die idealen Eigenschaften mit. Es beweist eine besondere Formstabilität und kommt daher gut mit den entstehenden Temperaturschwankungen zurecht. Als Rohstoff punktet das Holz auch, weil es in unseren Regionen wächst. Zugleich stehen Preis und Leistung in einem guten Verhältnis. Gut ist auch, dass die Natur bereits eine gewisse Farbauswahl bietet. Mit Farbölen oder Beize können Sie gerne noch an den Stellschrauben drehen und die für Sie perfekte Variante kreieren.

Räuchereiche verleiht hellen Räumen angenehme Kontraste

Was ist Räuchereiche eigentlich? Das lässt sich ganz einfach erklären. Das Eichenholz wird mit Ammoniak behandelt und in Verbindung mit der Gerbsäure im Holz entsteht eine Reaktion. Das Ergebnis ist die Räuchereiche. Der Name verrät bereits, dass der daraus entstehende Boden sich mit einem eigenen Farbton zeigt. Das behandelte Holz lässt den Holzboden dunkel und sehr luxuriös wirken. Gerade bei großen Fenstern, sehr hellen Wänden und einer schlichten Einrichtung lohnt es sich besonders, Räuchereiche zum Favoriten zu erklären. Denn mit kaum einer anderen Holzart schaffen Sie derart gelungene und moderne Kontraste.

Thermoeiche: Dunkel und außergewöhnlich

Räuchereiche trifft Ihre Vorstellungen schon ganz gut, aber es fehlt noch das gewisse Etwas? Dann lohnt es sich, die Thermoeiche kennenzulernen. Denn die lässt einen dunkelbraunen Holzboden mit leichten roten Nuancen entstehen. Diese besonders individuelle Variante entsteht durch eine Wärmebehandlung. Bei etwa 160°C wird dem Holz der Sauerstoff entzogen. Das Ergebnis ist das besondere Farbspiel.

Nussbaum für einen dunklen Holzboden

In unseren Regionen begegnen wir dem Nussbaum immer wieder in verschiedenen Sagen und Legenden. Wenn wir vom Holzboden Stadel vom Nussbaum sprechen, steht allerdings der Baum aus den Küstengebieten Nordamerikas im Mittelpunkt. Das dort wachsende Nussbaumholz wird deshalb so sehr geschätzt, weil es außergewöhnlich hochwertig und edel ist. Der daraus entstehende Holzboden ist dunkel und das Braun zeigt sich mit lebendigen Maserungen. Das bedeutet für Sie: Der Blick wird nicht sofort auf die Gebrauchsspuren gelenkt. Die Böden sind also nicht nur besonders strapazierfähig, sondern auch pflegeleicht. Zudem ist Nussbaum im Vergleich zu anderen Hölzern ein sehr guter Wärmeleiter. Deshalb wird ein solcher Belag auch gerne in Kombination mit einer Fußbodenheizung verbaut.

4. Lässt sich ein bestehender Holzboden dunkel einfärben?

Ein Holzboden ist immer ein nachhaltiges und langlebiges Produkt. Doch was passiert, wenn die Vorlieben sich ändern? Das stellt sich vielleicht auch bei Ihnen die Frage, ob es Möglichkeiten gibt, aus hell einfach dunkel zu machen. Ja, die gibt es. Sie können beispielsweise dunkle Farböle oder Beize verwenden. Aber denken Sie daran, dass nicht jeder Holzboden die Produkte gleich gut aufnimmt. Bei Zweifeln werden Sie bei einem Fachmann gut aufgehoben sein. Auch deshalb, weil Sie dann nicht ganz so gespannt auf das Ergebnis sein müssen.

Doch vor allem braucht dieses Projekt viel Zeit und es ist mit viel Arbeit verbunden. Mehrere Schleifvorgänge, sorgfältiges Reinigen, gewissenhaftes Auftragen. Dies ist nur ein grober Umriss der Aufgaben, die auf Sie zukommen. Mit der richtigen Ausstattung, handwerklichem Geschick und etwas Erfahrung wird Ihr Holzboden danach dunkel sein und obendrein so richtig gut aussehen. Gewisse Farbspiele werden sich allerdings immer ergeben. Schließlich ist Holz ein Naturprodukt und reagiert nicht immer und überall gleich. Fest steht: Ihr Bodenbelag wird mit seinem vollen Charakter wieder wie neu aussehen. Denn die Sanierung erledigen Sie mit der Verwandlung in einen dunklen Holzboden in einem Abwasch.

Sie fühlen sich bereit für die Modernisierung Ihres Bodens? Dann stellen wir Ihnen am besten gleich die wichtigsten Fakten zu zwei Techniken vor. Das natürliche Erscheinungsbild bleibt bei jeder der beiden Varianten erhalten:

  • Holzboden dunkel beizen: Eichenholz eignet sich hier besonders gut, für Tropenholz eignen sich andere Varianten besser.
  • Holzboden dunkel ölen: Die Holzporen nehmen das Farböl auf und es entsteht gleichzeitig eine natürliche Schutzschicht; mit jeder Ölschicht wird der Holzboden dunkler.

Unser Tipp: Geben Sie sich nicht mit der sprichwörtlichen „Katze im Sack“ zufrieden. Vielleicht haben Sie nach dem Verlegen noch ein paar Reststücke aufgehoben. Dann können Sie gleich ausprobieren, wie der neue Farbton auf Ihrem Holzboden zur Geltung kommt. Nehmen Sie sich dabei auch gerne die Freiheit, mehrere Schichten aufzutragen – solange, bis der Boden nach Ihren Vorstellungen dunkel genug ist.

5. Ist der Holzboden dunkel? Dann geht es an die passende Einrichtung

Sobald der Holzboden dunkel ist, können wunderbare Kontraste entstehen. Zum Beispiel mit schlichten weißen Wänden und Möbeln in ausgewählten Farben. Wir sind uns sicher, Sie werden mit Ihrem geschmackvollen Stil beeindrucken. Ihre Vorliebe liegt in dunklem Mobiliar? Hier werden helle Wände, große Räume und viel Tageslicht besonders wichtig. Doch mit dem richtigen Fingerspitzengefühl können Sie ein exzellentes Wohnerlebnis schaffen, in dem sich alle wohlfühlen. Lassen Sie sich also gern auf das Abenteuer mit den dunklen Farbeffekten ein.

Aus Holzböden und Holzmöbeln entsteht fast immer ein einheitliches Erscheinungsbild. Nur Nussbaum verhält sich hier etwas eigen. Hier lautet unsere Faustregel: Je intensiver der Rotstich, desto schlichter die Einrichtung. Erklären Sie in diesem Fall gerne Glas und Metall zu Ihren Elementen. In Kombination mit dem Holzboden aus dunklem Nussbaum entstehen fantastische Ergebnisse. Vor allem dann, wenn Sie den edlen Wohnstil bevorzugen. Sie sind eher der gemütliche Wohntyp? Dann geben Sie auf jeden Fall dem Holz den Vorzug. Inmitten der gut abgestimmten Farbspiele werden Sie sich mit Sicherheit rundum wohl fühlen.

6. So gestaltet sich die Pflege Ihres dunklen Holzbodens

Die Farbe Ihres Holzbodens hat im Grunde keinen Einfluss auf die Reinigung und Pflege. Setzen Sie bei hellen wie dunklen Böden auf die trockene Reinigung. Das heißt: Im Alltag genügt ein Staubsauger mit geeignetem Aufsatz oder ein Besen. Wenn Sie hin und wieder leicht feucht Wischen, sind Sie auf dem richtigen Weg. Geben Sie dazu einfach etwas Neutralreiniger und hin und wieder einen Spritzer spezielle Holzbodenpflege ins Wasser. Damit Ihr Holzboden in dunkel noch lange wie neu aussieht, sollten Sie auf Scheuermittel und aggressive Reiniger verzichten. Geölte Oberflächen reinigen Sie hingegen mit einer Holzbodenseife.

Wie Sie sehen, ergeben sich in der Art der Reinigung also keine Unterschiede. Doch eines möchten wir Ihnen nicht vorenthalten: Wenn Ihr Holzboden dunkel ist, werden Sie Ihn mit Sicherheit öfter reinigen als einen hellen Belag. Denn Staub und Schmutz fallen auf dunklen Untergründen eher ins Blickfeld. Das gilt natürlich auch für Gebrauchsspuren. Doch diesen kleinen Nachteilen können Sie gut ausgleichen. Mit Schmutzmatten und Filzgleitern können Sie schon viel erreichen. Am besten wird es sein, wenn Sie zusätzlich ein Verbot für Straßenschuhe aussprechen.

7. Fazit: Der Holzboden dunkel ist ein Wagnis, bei dem Sie gewinnen

„Wer nichts wagt, der nichts gewinnt.“ Sicherlich sind auch Sie schon einmal auf diese Redewendung von Martin Luther gestolpert. Wir vom Holzboden Stadel denken: Wer auf ein Wagnis gut vorbereitet ist, kann nur gewinnen. Sie wissen nun, in welchen Räumen ein Holzboden dunkel besonders gut zur Geltung kommt. Zudem haben Sie sich an die Holzarten herangetastet. Wir haben Sie dem besonderen Wohngefühl nähergebracht und vielleicht fühlen Sie sich ja sogar bereit für eine Sanierung. Eine, bei der Ihr Holzboden dunkel wird. Sie konnten sich erste Eindrücke der möglichen Inneneinrichtung verschaffen und Sie haben einen Überblick über die Reinigung und Pflege erhalten.

Alles, was Sie noch brauchen, ist ein gewisses Feingefühl für Kontraste und etwas Mut, sich daran zu probieren. Beides haben Sie ganz bestimmt im Gepäck. Wir sind uns sicher, dass Sie Ihren neuen Boden perfekt in Szene setzen werden und wünschen Ihnen viel Spaß beim Leben und Wohnen zwischen dunklen und hellen Akzenten.