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Holzboden reinigen und pflegen

Der umfassende Ratgeber.

Sie wissen Ihren Holzboden zu schätzen? Die eine oder andere Gebrauchsspur dürfen Sie dabei gerne als Handschrift des Lebens sehen. Bleiben Lackversiegelung oder Ölbeschichtung unbeschädigt, ist alles im grünen Bereich. Denn das Holz darunter bleibt dann weiterhin vor Schmutz und Nässe geschützt. Sie werden an Ihrem Bodenbelag also noch über viele Jahre und einige Jahrzehnte Freude haben. Doch es gibt noch einen zweiten wichtigen Faktor in Sachen Haltbarkeit – die Pflege. Für uns vom Holzboden Stadel ist das ein guter Grund, Sie in diesem Beitrag ausführlich zum Thema Holzboden Reinigen und Pflegen zu informieren.

Inhaltsverzeichnis:

  1. Im Grunde genommen eine einfache Aufgabe
  2. Das sind die Regeln
  3. Die Krux liegt in der Oberfläche
  4. Bereits der sorgsame Umgang zahlt sich aus
  5. In einem Holzboden steckt jede Menge Nachhaltigkeit
  6. Fazit: Holzboden reinigen und pflegen – es lohnt sich

1. Im Grunde genommen eine einfache Aufgabe

Wie bei allen Aufgaben im Leben muss man nur wissen, wie es geht. Im Fall „Holzboden reinigen und pflegen“ heißt das konkret: Sie müssen wissen, was Ihrem Holzbodenbelag guttut. An dieser Stelle geben wir Ihnen auch schon die erste Antwort: Weniger ist mehr! Dabei geht es natürlich nicht um Ihre Messlatte in Sachen Sauberkeit. Sondern eher darum, die trockene Reinigung im Alltag zu bevorzugen und seltener zum Putzeimer zu greifen. Wie trockenes und nasses Putzen im Idealfall aussieht, verraten wir Ihnen jetzt.

Die trockene Reinigung für den Alltag

Schon wieder zieht eine Woche vorbei und hinterlässt ihre Spuren auf dem Holzboden? Reinigen und pflegen gestaltet sich bei den robusten Böden einfacher, als viele denken. Sobald sich Staub und Schmutz ausbreiten, können Sie einfach zum Besen oder Staubsauger greifen. Wenn Sie einen weichen Besen bzw. eine für Holzböden geeignete Staubsaugerdüse verwenden, bleiben Sie auf der sicheren Seite. In Bezug auf den Staubsauger möchten wir Ihnen zum Holzboden Reinigen und Pflegen einen speziellen Aufsatz ans Herz legen. Der lässt auch mal ein Kieselsteinchen verschwinden, bevor es sich in der Bürste verhängt und Schäden verursacht.

Feucht wischen: Die Königsdisziplin beim Holzboden Reinigen und Pflegen

Wasser und Holz sind zwei Elemente, die sich nicht sehr sympathisch sind. Durch und durch nasse Lappen sollten also nicht gerade die erste Alternative sein. Besser, Sie wringen das Tuch so fest es geht aus, damit beim Holzboden Reinigen und Pflegen nur eine leicht feuchte Schicht zurückbleibt, die dann auch schnell abtrocknet. Auf diese Weise schließen Sie aus, dass Wasser auf der Bodenfläche stehenbleibt und über die Fugen ins Holz eindringt. Zusätzlich beugen Sie Verfärbungen vor. Sie haben Recht, bei einer Lackbeschichtung müssen Sie weniger achtsam sein. Doch dazu kommen wir später.

Wie oft Sie Ihren Holzboden feucht reinigen und pflegen sollten? Es kommt ganz auf die Beanspruchung an. Einzelne Flecken können Sie gerne lokal mit einem feuchten Tuch beseitigen. Wenn die Verschmutzungen dann doch überhandnehmen, lohnt sich die großflächige feuchte Reinigung. Je nachdem, ob auch Kinder oder Haustiere durch das Haus toben, wird dies alle ein bis zwei Wochen der Fall sein. Denken Sie auch hier daran, immer einen weichen Lappen zu verwenden.

2. Das sind die Regeln

Erklären Sie aggressive Reinigungsmittel in Sachen Holzboden reinigen und pflegen grundsätzlich zum Tabu. Ammoniak und Scheuermilch leisten in anderen Bereichen Ihres Haushalts sicherlich gute Unterstützung. Doch auf Ihrem Bodenbelag möchten Sie nur den Schmutz entfernen – nicht mehr und nicht weniger. Reiniger mit Ammoniak schießen hier über das Ziel hinaus. Sie greifen die Oberfläche Ihres Holzbodens gleich mit an und hinterlassen zusätzlich unschöne Flecken. Verfärbungen können auch durch das Verwenden von Scheuermilch bestehen. Zusätzlich hinterlassen die groben Scheuerpartikel Kratzer. Ob ein Dampfreiniger die richtige Wahl ist? Auch davon raten wir dringend ab, denn die Auswirkungen sind ähnlich.
Rücken Sie den Flecken lieber mit kaltem und klarem Wasser zu Leibe. Ist die Verschmutzung doch zu hartnäckig, dann können Sie mit wenigen Tropfen eines milden Reinigers viel erreichen. Oder auch nicht? Dann greifen Sie gerne auf den Intensivreiniger in unserem Onlineshop zurück. Auch einen weiteren Ratschlag möchten wir an dieser Stelle noch unterbringen. Wenn Sie hin und wieder einen Spritzer spezielle Holzbodenpflege ins Wasser geben, wird ihr Boden immer wieder glänzen wie neu. Gerne fassen wir die Regeln zum Holzboden Reinigen und Pflegen noch einmal zusammen:

  • Besen und Staubsauger für die trockene alltägliche Reinigung
  • nebelfeuchtes Wischen bei Bedarf
  • Flecken möglichst mit klarem Wasser entfernen
  • ausschließlich milde Reiniger verwenden
  • keine Dampfreiniger und aggressiven Reinigungsmittel
  • spezielle Holzbodenpflege von Zeit zu Zeit für neuen Glanz

3. Die Krux liegt in der Oberfläche

Sie sind neugierig geworden und möchten mit uns ins Detail gehen? Auf los geht`s los. Beim Holzboden Reinigen und Pflegen ist Oberfläche nicht gleich Oberfläche. Vielleicht haben Sie sich für eine geölte Nutzschicht entschieden, weil Sie die natürlichen Vorzüge des Holzes erhalten möchten. Oder Sie sind eher der praktische Typ und haben die Lackversiegelung zu Ihrem Favoriten erklärt. Manche wählen auch den Mittelweg und setzen auf eine Schutzschicht aus Wachs. Wir erklären Ihnen nun, worauf Sie bei Ihrer speziellen Oberflächenbehandlung achten müssen, wenn Sie Ihren Holzboden reinigen und pflegen.

Holzboden reinigen und pflegen bei einer Schutzschicht aus Öl

Die Ölbehandlung wird vor allem deshalb geschätzt, weil das Holz atmungsaktiv bleibt. Doch wo sich ein Vorteil bemerkbar macht, gibt es bekanntlich auch einen Nachteil. In diesem Fall liegt dieser leider in der Reinigung und Pflege. Ein mit Öl geschützter Holzboden reagiert empfindlich auf Feuchtigkeit. Das heißt beim Holzboden Reinigen und Pflegen: Sie müssen umso mehr darauf achten, dass die Oberfläche mit so wenig Wasser wie möglich in Berührung kommt. Das schaffen Sie, indem Sie die Reinigungslappen immer gut auswringen. Wenn Sie Ihrem Belag zusätzlich etwas Gutes tun wollen, dann verwenden Sie Holzbodenseife und nehmen Sie sich spätestens alle drei Jahre Zeit für eine Nachölung der gesamten Fläche.

Unser Tipp: Heute gibt es für jede Oberflächenbehandlung eigene spezialisierte Reinigungsmittel. Es lohnt sich, ein solches zu verwenden. Am besten, Sie erklären dem Hersteller dessen Öl zur Erstbehandlung verwendet wurde zum Favoriten und bleiben diesem treu.

So reinigen Sie lackierte Holzböden

Die Lackversiegelung ist die robuste Art einer Schutzschicht. Sie bildet eine zuverlässige Barriere für Wasser und Schmutz. So bleibt das Holz darunter sicher geschützt. Genau darin liegt der Grund für die besondere Pflegeleichtigkeit. Mit Besen, Staubsauger und leicht feuchtem Wischen machen Sie auch hier alles richtig. Besondere Vorsicht ist allerdings bei allem geboten, was Kratzer und Schäden verursachen kann. Denn sobald die Lackschicht durchbrochen ist, besteht kein Schutz mehr und lokale Reparaturen sind bei einer Lackversiegelung nur bedingt möglich.

Der gewachste Holzboden – das Mittelmaß in Sachen Pflegeleichtigkeit

Wenn die Lackschicht zu nüchtern und der Öl Schutz zu pflegeintensiv erscheint, ist ein Holzbodenschutz aus Wachs genau das Richtige. Mit einer nebelfeuchten Reinigung liegen Sie auch hier goldrichtig. Spezielle Reinigungs- und Pflegeprodukte tragen zusätzlich zur Langlebigkeit bei. Und denken Sie daran: Auch eine gewachste Oberfläche verlangt von Zeit zu Zeit nach einer neuen Schutzbehandlung.

4. Bereits der sorgsame Umgang zahlt sich aus

Die nötige Sorgsamkeit ist mit wenig Aufwand verbunden und fordert kaum Kosten. Anders verhält es sich bei einer Renovierung Ihres Bodenbelags. Bis alles wieder unter Dach und Fach ist, braucht es oft mehrere Tage und ein gewisses Budget müssen Sie auch einplanen. Damit Sie diesen Akt so weit wie möglich hinausschieben können, geben wir Ihnen neben unseren Ratschlägen zum Holzboden Reinigen und Pflegen noch einige Tipps zur Vorsorge mit auf den Weg:

  • Legen Sie an besonders beanspruchten Stellen Schutzmatten aus.
  • Gewöhnen Sie sich an, die Straßenschuhe vor dem Betreten auszuziehen.
  • Statten Sie Ihr Mobiliar mit Filzgleitern aus.
  • Stellen Sie die Übertöpfe Ihrer Blumen und Pflanzen auf Pflanzenroller.

Mit diesen kleinen Änderungen in Ihren Gewohnheiten bewirken Sie viel. Sie können bedenkenlos im Bürostuhl umherrollen und der Holzboden im Eingangsbereich sieht länger wie neu aus. Kieselsteine und grobe Schmutzpartikel bleiben auf der Straße, und wenn Sie einen Stuhl verschieben, müssen Sie nicht gleich an mögliche Kratzer im Holzboden denken. Sie werden schnell feststellen, dass das Leben mit einem Holzboden nicht nur glücklich macht, sondern auch entspannt.

5. In einem Holzboden steckt jede Menge Nachhaltigkeit

Die Nachhaltigkeit beginnt bereits mit der Kaufentscheidung. Denn Sie befürworten ein Produkt, welches aus nachwachsenden, natürlichen Rohstoffen gefertigt ist. Zudem wird Holz als Baustoff deshalb so sehr geschätzt, weil es robust und langlebig ist. Und Sie treiben die Nachhaltigkeit noch weiter voran, indem Sie Ihren Holzboden reinigen und pflegen – auf die richtige Weise und mit den richtigen Mitteln. Doch spätestens nach 15 Jahren macht sich auch beim stabilsten Holzboden die Abnutzung bemerkbar. Hier punktet Ihr Bodenbelag mit einem weiteren Effekt der Nachhaltigkeit. Sie können ihn renovieren.

6. Fazit: Holzboden reinigen und pflegen – es lohnt sich

Sicher gibt es Bodenbeläge, die sich leichter reinigen und pflegen lassen als ein Holzboden. Dieses besonders natürliche Wohngefühl finden wir aber nur im Holzboden. Die Natur schreibt in den Maserungen ihre eigene Geschichte. Barfußlaufen wird zum wunderbaren Erlebnis und das Raumklima wird auch unterstützt. Und wie verhält es sich in einigen Jahren? Während der alte Fliesenboden durch einen neuen ersetzt werden muss, denken Liebhaber von Holzböden lediglich über eine Renovierung nach.