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Holzboden in der Küche?

Gedacht, gesagt, getan?

Denken auch Sie über einen Holzboden in der Küche nach? Dann haben Sie den Raum sicherlich zum Herzen Ihres Hauses oder Ihrer Wohnung erklärt. Kein Wunder, denn hier findet das pure Leben statt. Der Raum ist eine beliebte Plattform, um spontan Gäste zu empfangen. In Familien rollen zwischen der Zeit am Herd und vielen gemeinsamen Mahlzeiten Spielzeugautos über den Boden. Bei vielen ist das der Ort, an dem Haustiere das gesellige Treiben der Menschen beobachten.  Den entsprechend gemütlichen Rahmen bietet die Einrichtung. Doch ist ein Holzboden in der Küche wirklich eine gute Lösung? Wo gelebt wird, entstehen Schmutz und Gebrauchsspuren. Da passiert es auch schnell, dass ein Glas umkippt oder Fettspritzer auf den Boden gelangen. Und in welchem Haushalt ist nicht schon der ein oder andere Teller zu Boden gegangen. Kann ein Holzbodenbelag mit dieser Belastung umgehen? Wenn ja, was ist bei der Auswahl zu beachten? Diesen und mehr Fragen möchten wir in diesem Beitrag nachgehen. Wir vom Holzboden Stadel freuen uns, wenn Sie uns dabei begleiten.

Inhaltsverzeichnis:

  1. Die Bedenken auf den Punkt gebracht
  2. Lackversiegelung versus Ölschutz
  3. So stecken Sie erste Kratzer auf dem Holzboden in der Küche gut weg
  4. Holzboden in der Küche renovieren – bestimmen Sie selbst über den Aufwand
  5. Passt der Holzboden in der Küche zum Rest der Einrichtung?
  6. Die Vogelperspektive: Vor- und Nachteile von Holzböden allgemein
  7. Fazit: Wie denken Sie über einen Holzboden in der Küche?

1. Die Bedenken auf den Punkt gebracht

Viele Menschen denken, mit einem Holzboden in der Küche verhält es sich wie mit Feuer und Wasser. Beide Elemente vertragen sich nicht. Aus der Ferne betrachtet lässt sich hier auch nichts einwenden. Dampfende Töpfe und heißes Wasser übertragen jede Menge Feuchtigkeit in die Luft. Dazu kommt, dass die Küche zu den stark frequentierten Räumen zählt. Wie oft ein Stuhl am Tag hin und hergeschoben wird, lässt sich in vielen Haushalten kaum zählen. Fest steht: Wo Leben herrscht, gibt es auch unschöne Flecken, den ein oder anderen Kratzer oder es entstehen Unebenheiten. Ist ein Holzboden in der Küche also doch nicht der Idealfall? Wir vom Holzboden Stadel leben mit dem Gedanken, dass es für jedes Problem eine Lösung gibt. In diesem Fall liegt diese in der Auswahl der richtigen Produkte, dem Treffen geeigneter Vorkehrungen und kleinen Änderungen in den Gewohnheiten. Wir nehmen Sie gerne mit auf den Weg zu einem Holzboden in der Küche, mit dem das Leben und Wohnen langfristig Freude bereitet. Und der Aufwand, der dafür auf Sie zukommt, ist bei Weitem nicht so groß wie viele meinen. Noch weniger wird er spürbar, wenn Sie die unschlagbaren Vorzüge eines Holzbodenbelags zu schätzen wissen.

Holzboden: In der Küche entscheidet auch das Holz 

Dass ein Holzboden in der Küche besonders strapazierfähig sein muss, hat sich bereits herausgestellt. Weichhölzer dürfen Sie daher getrost außenvor lassen. Harthölzer sind schwerer. Weil Sie mehr Fasern besitzen, sind sie strapazierfähiger. Ein Hartholzboden verzeiht es also eher, wenn mal ein Teller auf dem Boden zu Bruch geht. Denn es entstehen weniger schnell Dellen. Eichenholz ist natürlich der Klassiker. Doch auch edles Nussbaum oder Merbau gelten als besonders robust. Sie sind noch skeptisch? Keine Sorge, diese Holzarten haben ihre Robustheit bereits in vielen Küchen bewiesen. Sehen Sie die Auswahl geeigneter Hölzer gerne als erste Verbindung zwischen Holzboden in der Küche und reduzierten Risiken. Das beste daran ist: Dieser Vorteil ergibt sich allein durch die Kaufentscheidung und bedeutet für Sie keinen zusätzlichen Aufwand.

Mehrschichtaufbau oder Massivholz – die Entscheidung liegt ganz bei Ihnen

Je höher die Abnutzung ist, umso öfter müssen Sie eine Renovierung einplanen. Aus diesem Blickwinkel betrachtet, kann die Investition in einen Massivholzboden durchaus lohnend sein. Sie fragen nach dem Grund? Bedenken Sie, dass der Boden mit jeder Sanierung eine dünne Holzschicht verliert. Bestehen die Dielen aus einem Stück Holz, können Sie im Laufe der Lebensdauer gut und gerne sechs Mal über eine Erneuerung der Schutzschicht nachdenken. Bei einem Mehrschichtaufbau mit Mittelschicht und Gegenzug beispielsweise hängt die mögliche Anzahl der Renovierungen immer an der Stärke der Nutzschicht. Mehr als zwei bis drei Schleifvorgänge werden nicht möglich sein. Doch lassen Sie uns noch weitere Blickwinkel betrachten wie zum Beispiel die Themen Fugenbildung und Formstabilität. Denn hier liegt der Holzboden in der Küche mit Mehrschichtaufbau ganz klar vorn. Weil sich die Dielen kaum verziehen, werden sich mit den Jahren auch die Fugen kaum ausdehnen. Zudem sind die Anschaffungskosten im Vergleich zu einem Massivholzboden in der Regel weniger hoch.

Holzboden in der Küche: Was hat es mit der Holzsortierung auf sich?

Sie fragen sich, wie viele Aspekte Sie für eine richtige Kaufentscheidung noch berücksichtigen müssen? Sie können getrost entspannt bleiben, denn die Holzsortierung spielt beim Holzboden in der Küche eine etwas weniger tragende Rolle. Je nach Wachstumsmerkmalen und Maserung werden die Holzböden unterschiedlichen Sortierungen zugeordnet. Bei rustikalen Böden sind die Merkmale am meisten ausgeprägt und es entsteht eine besonders lebendige Optik. Die markanten Böden sind schon ein guter Mittelweg und der Begriff „Select“ steht für ruhige Farbspiele und wenige Verästungen. Natürlich ist die optische Erscheinung auch bei einem Holzboden in der Küche kein Faktor für die Nutzungsdauer. Doch praktische Vorzüge ergeben sich auf jeden Fall. Schließlich wirken Gebrauchsspuren auf lebendigen Böden eher unsichtbar als auf einer homogen erscheinenden Oberfläche. Der Vorteil liegt darin, dass Sie mehr Zeit zwischen den einzelnen Renovierungen verstreichen lassen können. Doch im Grunde wird immer Ihr persönlicher Geschmack darüber entscheiden, welche Sortierung für Ihren Holzboden in der Küche die passende ist.

Ein erstes Teilziel haben Sie nun mit uns erreicht. Sie wissen, welche Überlegungen Sie beim Kauf berücksichtigen müssen. Doch bevor Sie Ihren neuen Holzboden in der Küche genießen können, stehen noch weitere wichtige Entscheidungen an. Wir vom Holzboden Stadel sind uns sicher, auch das werden Sie spielend meistern. Lassen Sie uns noch einmal kurz zurückblicken und alles Wichtige zusammenfassen:

  • ein Hartholzboden ist immer die bessere Entscheidung
  • Massivholzböden halten vielen Renovierungen stand
  • Böden im Mehrschichtaufbau verziehen sich kaum und sind daher unsere Empfehlung
  • bei einer markanten Sortierung fallen Gebrauchsspuren weniger auf

2. Lackversiegelung versus Ölschutz

Anstatt einer konkreten Empfehlung geben wir Ihnen hier lieber die Vorzüge und Nachteile der Schutzschichtarten mit auf den Weg. Denn beim Holzboden in der Küche kommt es bei der Wahl ausschließlich auf ihre persönlichen Vorlieben an. Öl beispielsweise dringt tief in die Poren ein. Diese bleiben atmungsaktiv und regulieren auf natürliche Art das Raumklima. Weil der Schutz durchlässig ist, können in bestimmtem Ausmaß auch Feuchtigkeit und Verschmutzungen ins Holz gelangen. Wenn die Poren prall mit Öl gefüllt sind, ist das natürlich weniger der Fall. Darum ist es wichtig, die Schutzschicht auf dem Holzboden in der Küche in regelmäßigen Abständen zu erneuern. Dafür können Sie im Gegensatz zur Lackversiegelung jederzeit lokal Ausbesserungen vornehmen. Gerade beim Holzboden in der Küche müssen Sie wissen, dass sich Fettspritzer als besonders hartnäckig erweisen und manchmal unschöne Flecken zurücklassen. Gerne fassen wir noch einmal alle Vor- und Nachteile der Schutzschicht aus Öl zusammen:

  • die natürlichen Vorzüge des Holzes bleiben erhalten
  • Bearbeitung einzelner Gebrauchsspuren ist möglich
  • Sie müssen regelmäßig Zeit für eine vollflächige Ölpflege einplanen
  • der Schutz ist weniger zuverlässig als bei einer Lackversiegelung

Die Lackversiegelung punktet ganz klar mit Zuverlässigkeit und Robustheit. Auf dem Holzboden in der Küche entsteht eine geschlossene und undurchlässige Schicht. Der Bodenbelag bleibt also optimal vor Schmutz und Nässe geschützt. Doch sobald eine Leckage entsteht, geht der Schutz verloren. Um dies zu ändern, wird Ihnen über kurz oder lang die vollflächige Sanierung nicht erspart bleiben. Es liegt in der Natur der Sache, dass die Gefahren einer Beschädigung in der Küche natürlich immer vorhanden sind. Bedenken Sie, dass oft ein spitzer Gegenstand ausreicht, welcher aus Versehen herunterfällt. Auch hier geben wir Ihnen gerne eine kleine Zusammenfassung mit auf den Weg:

  • zuverlässige Versiegelung gegen Schmutz und Feuchtigkeit
  • Deutlich leichter zu reinigen und daher für unentschlossene unsere Empfehlung
  • robust und über viele Jahre haltbar
  • Schäden können nur im Rahmen einer vollflächigen Sanierung dauerhaft beseitigt werden
  • die natürlichen Eigenschaften des Holzes gehen verloren

3. So stecken Sie erste Kratzer auf dem Holzboden in der Küche gut weg

Wir vom Holzboden Stadel denken: Ein Holzboden in der Küche bewegt zu mehr Gelassenheit. Sicher ist ein sorgsamer Umgang die halbe Miete. Doch manches Malheur gehört einfach zum Leben uns lässt sich nicht vermeiden. Wie wäre es, wenn Sie diese kleinen Gebrauchsspuren einfach als persönlichen Charme im Wohnambiente verbuchen? Falls sich gerade Ihr Perfektionismus zu Wort meldet, dann verweisen Sie einfach auf den modernen „Used Style“. Der ist übrigens auch bei Holzböden im Trend. Natürlich wird der Zeitpunkt kommen, an dem die Schäden überhandnehmen. Bei einem geölten Holzboden in der Küche können Sie kleine Makel selbst ausbessern, indem Sie die Stelle schleifen und neu ölen. Handelt es sich um eine Lackversiegelung, kann unter Umständen ein Reparaturset helfen. Die Schadstellen werden dann mit Weichwachs aufgefüllt, damit sich die Schicht wieder schließt.

4. Holzboden in der Küche renovieren – bestimmen Sie selbst über den Aufwand

Oft ist es ein neuer Lebensabschnitt, der uns über eine Renovierung nachdenken lässt. Das gewisse Kribbeln in den Fingern spüren Sie vor allem dann, wenn die Flecken und Kratzer sich im Laufe der Jahre summiert haben. Sie denken über einen Austausch nach? Dafür ist es noch viel zu früh. Mit geeigneten Bodenschleifmaschinen und einer neuen Ölung oder Lackschicht erhält der Holzboden in der Küche schon bald wieder ein neues Gesicht. Zugegeben, der Aufwand lässt sich nicht so einfach unter den Teppich kehren. Doch spätestens, wenn Ihr Boden wieder im neuen Glanz erstrahlt, wird die Freude überwiegen. Und es muss ja nicht immer eine vollumfassende Sanierung sein. Manchmal genügt auch schon ein einmaliges Abschleifen einer dünnen Schicht, um den Neuzustand wieder herzustellen.

Übrigens haben wir zum Thema „Holzboden abschleifen“ einen eigenen Ratgeber verfasst. Es lohnt sich also, wenn Sie hier in der Rubrik noch ein bisschen weiterstöbern. Wir sind uns sicher: Nach dem Lesen des Beitrags können Sie gut einschätzen, ob Sie diese Aufgabe allein stemmen können oder es besser ist, in bestimmten Bereichen einen Fachmann um Hilfe zu bitten. Und denken Sie daran, für die Sanierung braucht es nicht nur ein gewisses Budget, sondern auch viel Zeit und Kraft. Auch für erfahrene Heimwerker kann es daher ein guter Mittelweg sein, fachmännische Unterstützung hinzuzuziehen. In welchem Ausmaß Sie das tun, können Sie dann immer noch selbst bestimmen.

5. Passt der Holzboden in der Küche zum Rest der Einrichtung?

Der Holzboden im Allgemeinen ist das Chamäleon der Einrichtungselemente. Deshalb beantworten wir vom Holzboden Stadel die Frage mit einem deutlichen „Ja.“ Zum einen ist er vielseitig einsetzbar – wenn Sie gewisse Aspekte berücksichtigen, auch als Holzboden in der Küche. Er wirkt zeitlos, was zu seiner Langlebigkeit passt. Dem rustikalen Wohnstil passt er sich ebenso an wie dem modernen Ambiente. Eines ist dabei immer vorhanden: Die besonders wohnliche Note, die den Holzboden in der Küche zum idealen Bodenbelag macht. Dabei bleiben Ihnen immer noch weitere Stellschrauben, an denen Sie drehen können. Denken Sie nur an die verschiedenen Sortierungen und Farbtöne. Behalten Sie aber bitte im Hinterkopf, dass rustikale Optiken besondere Vorzüge mit sich bringen.

6. Die Vogelperspektive: Vor- und Nachteile von Holzböden allgemein

Es ist nicht von der Hand zu weisen, dass ein Holzboden empfindlicher ist als andere Bodenbeläge. Wenn wir uns auf die alltägliche Reinigung und Pflege fokussieren, ist er auf der anderen Seite sehr pflegeleicht. Die Intensität steigert sich natürlich mit der Erneuerung der Schutzschicht. Ansonsten ist kaum ein Bodenbelag so einzigartig, langlebig und robust wie ein Holzboden. Natürlich möchten wir an dieser Stelle auch die besondere Nachhaltigkeit und Natürlichkeit erwähnen. Das alles sind Eigenschaften, die den Holzboden in der Küche zu einem geschätzten Belag machen. Schließlich hat hier das Wohlbefinden einen besonderen Stellenwert. Genau das steigert sich noch einmal mit einem guten Raumklima. Denn auch hier wirkt das Holz aufgrund seiner Atmungsaktivität mit ein. Zumindest dann, wenn Sie sich für einen Ölschutz entscheiden. Vergessen Sie auch nicht die Renovierungsmöglichkeiten, mit denen sich die hohe Langlebigkeit um ein Vielfaches steigert. Wir finden: Bei so vielen Vorzügen fällt es schwer, nicht zum Holzboden-Liebhaber zu werden.

7. Fazit: Wie denken Sie über einen Holzboden in der Küche?

Wir vom Holzboden Stadel werden unserer Meinung treu bleiben: Ein Holzboden in der Küche kann eine attraktive Lösung sein. In der Summe betrachtet überwiegen die Vorzüge deutlich. Zudem findet sich bei kaum einem anderen Belag dieses besonders angenehme Laufgefühl. Die wenigen Nachteile lassen sich mit der richtigen Kaufentscheidung, der geeigneten Schutzschicht und einer gewissen Sorgfalt gut eingrenzen. Sie sind da ganz bei uns? Dann halten Sie es wie Julius Caesar: „Ich kam, ich sah, ich siegte.“ Bestimmt wird es auch in Ihrer Küche bald so richtig wohnlich werden – und das über viele Jahre hinweg. Wir wünschen Ihnen von Anfang an viel Spaß und eine schöne Zeit mit Ihrem Holzboden in der Küche.