FAQ Holzterrasse
Eigenschaften einer Holzterrasse
Auch bei einer „Premium“-Sortierung kann das Vorkommen holztypischer Merkmale nicht gänzlich ausgeschlossen werden, denn Holz bleibt nun mal ein Naturprodukt. Die natürlichen Merkmale und leichten Makel geben dem Holz seinen urigen Charakter. Wird die Premium-Sortierung gewählt, sind folgende holztypischen Merkmale auf maximal 10 % der Liefermenge reduziert:
- Äste, Ausfalläste, Risse oder Wachstumsanomalien
- Insektenlöcher (sog. Pinholes)
- markantes Farbspiel und Farbunterschiede
- Verfärbungen von Lagerhölzern
- Schimmel und Stockflecken
- Ausblutungen oder Auswaschungen
- Wechseldrehwuchs inklusive rauen Stellen
- Quell- und Schwundverhalten
- Hobelfehler
- Verzug
- Gerüche (insbesondere in den ersten 3 Monaten)
- Kratzer oder Spuren vom Transport
Deshalb wird die Bestellmenge immer um 10 % aufgerundet. Vor dem Verlegen sind eine Nachsortierung und gegebenenfalls ein kundenseitiger Nachschliff zu empfehlen.
Rutschgefahr besteht auf einer Holzterrasse nur dann, wenn sie nass wird. Die Feuchtigkeit begünstigt das Wachstum von Moos, Algen oder Pilzen auf der Oberfläche der Decklage. Und dieser Bewuchs ist es erst, der für eine gewisse Rutschigkeit sorgt. Durch regelmäßige Reinigung beugen Sie dem Problem aber vor.
Während der Montage einer Holzterrasse müssen alle Krümmungen der Dielen wieder ausgerichtet werden. Das ist völlig normal. Im Fall von Weichhölzern lässt sich dies relativ einfach per Hand oder mit speziellen Schraubzwingen erledigen. Wer ein Hartholz gewählt hat, benötigt hingegen den Brettrichter von Spax. Als Fachbetrieb erachten wir diesen als bestes Spezialwerkzeug auf dem Markt. Erst nach abgeschlossener Ausrichtung sind die Fugenabstände gleichmäßig und die Dielen gerade.