FAQ WPC Terrasse
Eigenschaften einer WPC Terrasse
Eine WPC Terrasse ist prinzipiell bestens für die Verlegung unter freiem Himmel geeignet. Regen, Schnee, Sonne – all das kann dem Verbundwerkstoff nichts anhaben. Der einzige Punkt, in dem es eine Rolle spielt, ob die WPC Terrasse voll-, teil- oder gar nicht überdacht ist, ist jener der Farbreifung. Handelt es sich um eine teilüberdachte Terrasse vergrauen jene Dielen rascher, die nicht unter dem Dach liegen. WPC Dielen ändern in den ersten Wochen nach der Verlegung ihre Farbe. Dieser Prozess läuft bei den Brettern schneller ab, die sich unter freiem Himmel befinden. Der überdachte Teil zieht später nach. Deshalb kann es temporär zu einer WPC Terrasse mit zwei unterschiedlichen Farbtönen kommen.
Da es sich bei Wood Plastic Composite um eine Mischung aus Holz und Kunststoff handelt, reagiert eine WPC Terrasse auf Feuchtigkeit und Wärme. Die Dielen dehnen sich besonders in der Länge aus. Um ihnen dieses typische Arbeiten zu ermöglichen, müssen sie mit den dafür vorgesehenen Clips fixiert werden. Achten Sie außerdem darauf, einen Abstand von 2 cm zu fixen Bauelementen einzuhalten.
WPC reagiert auf starke Temperaturschwankungen (Frost – Tauwetter – wieder Frost) mit demselben Quell- und Schwindverhalten wie Massivholzdielen. Anders als der Naturwerkstoff nimmt Wood Plastic Composite aufgrund des Fehlens von Kapitälchen und Hohlräumen keine Feuchtigkeit auf. Reinigen Sie Ihre WPC Terrasse vor dem Winter dennoch gründlich. Im Allgemeinen gilt aber, dass Frost und Kälte den Verbundstoffdielen absolut nichts anhaben können, sofern sie korrekt montiert wurden.
Die Dielen einer WPC Terrasse weisen eine aufgeraute Oberfläche bzw. ein Profil auf und sind deshalb in der Regel rutschfest. Damit das auch so bleibt, muss die Terrasse ein Gefälle von 1-2 % aufweisen. Dadurch kann das Regenwasser zuverlässig abfließen. Durch eine regelmäßige Reinigung vermeiden Sie außerdem Moosbewuchs, der die WPC Terrasse rutschig machen würde.
Aufgrund des hohen Holzanteils von WPC Terrassendielen können tatsächlich Farbunterschiede auftreten. Zwar ist das Erscheinungsbild deutlich homogener als jenes von Holz, dennoch treten immer wieder produktionsbedingte Nuancierungen auf. In den ersten Wochen nach der Verlegung sorgen außerdem Sonne und Regen für eine Veränderung der ursprünglichen Farbe. Die Dielen werden heller, eventuell bestehende Farbunterschiede werden angeglichen. Ihren finalen Farbton hat die WPC Terrasse dann nach ein paar Monaten angenommen.