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Holzboden abschleifen

Kniffs und Tricks für ein attraktives Ergebnis.

Nachwachsende Rohstoffe und hochwertige Qualität. Viele Menschen entscheiden sich beim Einzug oder einer Sanierung für Echtholzböden und schätzen ihre Langlebigkeit und Eleganz. Wenn sich die Gebrauchsspuren im Laufe der Jahre häufen, kommt ein weiterer Vorzug zum Vorschein. Denn ein Holzboden, bei dem die Kaufentscheidung gut durchdacht ist, eignet sich wunderbar zum Abschleifen und Renovieren. Bis der Boden wieder wie neu aussieht, gibt es jedoch einiges zu tun. Wir vom Holzboden Stadel sind uns sicher: Ihr Einsatz wird sich lohnen. Für ein gutes Gelingen beantworten wir in diesem Beitrag viele wichtige Fragen zum Thema Holzboden Abschleifen.

Inhaltsverzeichnis:

  1. Welche Rolle spielt der Aufbau beim Holzboden abschleifen?
  2. Do it yourself oder doch lieber ein Profi?
  3. Herausforderungen, die man kennen muss
  4. Die To-do-Liste beginnt bereits vor dem Einsatz der Schleifmaschine
  5. Der richtige Schliff
  6. Und jetzt noch die Versiegelung
  7. Fazit: Gute Ergebnisse entstehen allein durch gute Arbeit

1. Welche Rolle spielt der Aufbau beim Holzboden Abschleifen?

Grundsätzlich lassen sich Holzböden in zwei Kategorien unterteilen. Dielen, die aus einem Stück Massivholz bestehen und welche, die aus mehreren Schichten aufgebaut sind. Erstere eignen sich bedenkenlos für ein wiederholtes Renovieren. Bei Belägen, die aus zwei oder drei Schichten bestehen, sieht das schon anders aus. Doch wenn Sie wissen, was zu beachten ist, kann auch hier kaum etwas schief gehen. Bei Holzdielen mit mehrschichtigem Aufbau spricht man von Fertigparkett. Die unterste Lage nennt man im Fachjargon Gegenzug. Darüber ist die Mittellage verbaut und die sichtbare Schicht ist die Nutzschicht.

Was es mit diesem Aufbau auf sich hat? Holz ist ein Naturprodukt und lebt auch in Form eines Bodens noch weiter. Die Faserrichtungen von Mittellage und Gegenzug verlaufen quer zueinander, sodass den Dielen der Spielraum genommen wird, sich im Laufe ihres Lebens zu verziehen.

Natürlich entscheiden sich auch viele wegen des günstigeren Preises für Fertigparkett. Die beiden unteren Schichten bestehen bei qualitätsbewussten Parkettböden zwar oft auch aus Massivholz, doch weil sie nicht sichtbar sind, kann hier problemlos Holz von geringerer Güte verwendet werden.

Beim Holzboden Abschleifen allerdings ist allein die Dicke der Nutzschicht entscheidend. Schließlich müssen Sie bei einer Renovierung die gesamte Oberflächenbehandlung entfernen. Dabei gehen in der Regel ca. 0,5 mm an Stärke verloren. Es gibt beispielsweise Dielen mit einer 2,5 mm starken, aber auch welche mit einer 6 mm starken Nutzschicht. Je stärker die Sichtschicht also ist, desto öfter können Sie Ihren Holzboden abschleifen.

Unser Tipp: Wählen Sie schon allein wegen der Robustheit immer Dielen, deren Nutzschicht mindestens 2 mm stark ist. Erst bei einer Nutzschicht von 3,0 mm bis 4,0 mm sind 2 bis 3 Schleifvorgänge im Laufe der Lebensdauer durchaus möglich. Denken Sie bei Ihrer Kaufentscheidung neben den Kosten auch daran: Je dicker die Deckschicht, umso länger werden Sie Freude an Ihrem Boden haben. Allein deshalb, weil Sie einen stärkeren Holzboden öfter abschleifen können.

2. Do it yourself oder doch lieber ein Profi?

Wir sind der Meinung: Diese Frage lässt sich nur dann sicher beantworten, wenn Sie den Kostenfaktor außen vorlassen. Besser ist es, vor Ihrer Entscheidung alle Blickwinkel zu berücksichtigen. Das heißt beim Holzboden Abschleifen konkret: Nutzen Sie einerseits die Möglichkeit, bei einem Fachbetrieb einen unverbindlichen Kostenvoranschlag zu erfragen. Versuchen Sie andererseits genau einzuschätzen, ob und wie weit Sie sich diese Aufgabe zutrauen.

Sie fragen sich, ab wann ein Heimwerker für ein solches Projekt geeignet ist? Wir denken, dass Sie das schnell herausfinden können:

  • Wenn Sie nicht zum ersten Mal einen Holzboden abschleifen und neu behandeln,
  • im Umgang mit einer Schleifmaschine vertraut sind,
  • und Ihr Heimwerker-Talent im Umfeld schon oft geschätzt wurde,

dann werden Sie dieses Projekt sicherlich auch ohne die Hilfe eines Fachmanns bewältigen können. Vielleicht gibt es ja sogar Menschen in Ihrer Nähe, die Ihnen beim Holzboden Abschleifen hin und wieder mit einem Ratschlag aushelfen können oder gern selbst mit Hand anlegen.

Wie verhält es sich mit den Kosten?

Wenn Sie Ihren Holzboden abschleifen möchten, ist dies sicherlich eine der spannendsten Fragen. Lassen Sie uns gerne die Kosten in Eigenregie mit denen eines Fachbetriebes vergleichen.

Gehen wir zunächst davon aus, Sie nehmen Ihr Projekt selbst in die Hand. Dann benötigen Sie eine spezielle Schleifmaschine für Holzböden, eine Eckschleifmaschine und jeweils die Schleifmittel dazu. Wenn Sie über diese Geräte nicht verfügen, fallen Mietkosten an. Dabei müssen Sie berücksichtigen, dass sich das Holzboden Abschleifen je nach Fläche durchaus über mehrere Tage hinziehen kann. Die Oberflächenversiegelung ist ein weiterer Posten. Dazu kommen noch die wichtigen Kleinigkeiten, wie Schutzkleidung, Klebeband oder Pinsel. Hier die Kostenprognose im Überblick:

Mietgebühren Parkettschleifmaschine mit Schleifmitteln 80 – 100 € / Tag
Mietgebühren Eckschleifmaschine mit Schleifmitteln 40 – 60 € / Tag
Oberflächenversiegelung mit Lack etwa 2 – 3 € / m2
Oberflächenbehandlung mit Öl bis zu 2 € / m2
Hilfs- und Arbeitsmittel je nach Bedarf

 

Bei einem Fachbetrieb können die Kosten recht unterschiedlich ausfallen. Es kommt immer auf die Region an, wie qualifiziert und erfahren der Fachmann und wie groß der Betrieb ist. Manche berechnen auch Zuschläge, wenn ein Raum beispielsweise viele Ecken hat oder sehr klein ist. Dann gibt es noch Adressen, die ohne ersichtlichen Grund viel oder wenig Geld verlangen. Weil wir vom Holzboden Stadel ein erfahrenes Fachteam sind, können wir Ihnen trotzdem eine grobe Einschätzung für den Kostenaufwand beim Fachbetrieb mit auf den Weg geben:

Holzboden abschleifen 150 – 200 € / 10 m2
Oberflächenversiegelung 50 – 100 € / 10 m2
Sockelleisten montieren 30 – 40 € / 10 m2
Reinigung 40 € / 10 m2
Anfahrtskosten 30 € / Anfahrt

 

Wie bereits erwähnt, wird die Sanierung Ihres Bodens evtl. mehrere Tage beanspruchen. Entsprechend werden sich natürlich auch die Anfahrtskosten summieren, sodass der Betrag in unserer Prognose durchaus zu einer mittleren 3-stelligen Summe heranwachsen kann.

Woran erkenne ich einen guten Fachbetrieb?

Dass günstig nicht immer gut ist, ist weit und breit bekannt. Wir vom Holzboden Stadel raten Ihnen, sich zunächst einen Überblick der Anbieter zu verschaffen:

  • Welche Qualifikationen hat der Fachbetrieb?
  • Macht das Unternehmen einen seriösen Eindruck?
  • Wie sehen die Bewertungen aus?
  • Hat bereits einer Ihrer Freunde, Nachbarn oder Arbeitskollegen einen Holzboden von diesem Anbieter abschleifen lassen?

Mit den Antworten auf diese Fragen lässt sich die Auswahl meistens schon sehr gut eingrenzen. Jetzt ist der richtige Zeitpunkt, um die Preise der Anbieter zu vergleichen – und zwar in Bezug auf die Leistungen. Damit Sie so viel wie möglich aus Preis und Leistung herausholen, sollten Sie noch Folgendes berücksichtigen:

  • Je näher der Fachbetrieb am Einsatzort liegt, umso weniger Fahrtkosten werden auf Sie zukommen.
  • Ein seriöser Anbieter wird immer auch Posten wie Reinigung oder andere Nebenarbeiten mit in den Kostenvoranschlag aufnehmen, damit Sie eine realistische Preisvorstellung erhalten.
  • Pauschalen geben preisliche Sicherheit.
  • Manchmal lassen sich die Kosten durch Eigenleistungen wie beispielsweise das Anbringen der Fußleisten mindern.

3. Herausforderungen, die man kennen muss

Sie tendieren dazu, das Holzboden Abschleifen ohne einen Profi an der Seite durchzuführen? Dann geben wir Ihnen besser noch ein paar wichtige Hinweise mit auf den Weg: Beim Holzboden abschleifen ist auf jeden Fall Fingerspitzengefühl an der Schleifmaschine gefragt. Nur so entsteht ein absolut ebener Boden ohne Vertiefungen oder Rillen. Wenn Sie nur sanft drücken, bleibt auch die Wärmeentwicklung im Rahmen und die Oberfläche nimmt keinen Schaden.

Unser Tipp: Immer gleichmäßig Druck ausüben und auf keinen Fall stehen bleiben.

 

Der Untergrund lässt aufgrund der dünnen Nutzschicht einen Schleifvorgang gerade so zu? Wenn Sie mit viel Sorgfalt arbeiten, bleibt die Mittelschicht auch da, wo sie ist – unter der Nutzschicht im Verborgenen. Gewissenhafte Arbeit macht sich auch bei der Versiegelung bezahlt. Denn jeder Rest, der beim Holzboden Abschleifen zurückbleibt, macht sich beim Lackieren oder Ölen doppelt bemerkbar und stört unter Umständen mit gelben Verfärbungen die Optik. Beim Verteilen von Lack ist zügiges Arbeiten gefragt. Aus dem Grund, weil kaum Zeit bleibt, um entstehende Makel wieder auszugleichen. Auch die Behandlung mit Öl hebt jeden Schleiffehler sichtbar hervor und entfernen lässt sich ein solcher in der Regel nicht mehr.

4. Die To-do-Liste beginnt bereits vor dem Einsatz der Schleifmaschine

Angenommen, Sie haben sich für die Renovierung Ihres Parkettbodens entschieden. Die Mietmaschinen sind gebucht und alle benötigten Hilfsmittel vor Ort. Dann ist jetzt die richtige Zeit den Raum komplett auszuräumen und die Fußleisten abzunehmen. Denken Sie bitte auch an die Gardinen und Vorhänge, damit diese nicht vom Staub in Mitleidenschaft genommen werden. Reinigen Sie den Boden anschließend mit Besen und Staubsauger.

Unser Tipp: Ausräumen, Dekortextilien und Fußleisten abnehmen, kehren, saugen – alles so sorgfältig und gründlich wie möglich. Wenn der Boden jetzt noch absolut trocken ist, sind das die besten Voraussetzungen für das Holzboden Abschleifen und eine gelungene Oberflächenbehandlung.

 

Beschaffung von Material und Werkzeugen: Haben Sie auch wirklich an alles gedacht?

Bodenschleifmaschinen werden nahezu in jedem größeren Baumarkt verliehen. Was Sie brauchen, sind jeweils eine Parkettschleifmaschine und eine spezielle Schleifmaschine für die Ränder und Ecken. Vergessen Sie bitte nicht, dass fast immer eine rechtzeitige Reservierung nötig ist.

Unser Tipp: Lassen Sie sich gleich bei der Abholung im Baumarkt in die Handhabung der Geräte einweisen und alle Funktionen erklären. So müssen Sie keine Zeit verschwenden, um umständliche Gebrauchsanleitungen zu lesen.

 

Ist auch die Schutzausrüstung komplett? Zur Ausstattung sollten auf jeden Fall auch Schutzbrille, Gehörschutz und Mund-/Nasenschutz gehören. Mit Knieschonern fällt das Arbeiten auf dem Boden leichter. Festes Schuhwerk sollte im Umgang mit schweren Maschinen übrigens immer Standard sein.

Sicherlich werden Sie zunächst ein paar Tage mit dem Holzboden Abschleifen beschäftigt sein, bevor die Versiegelung ins Spiel kommt. Wenn Sie diese schon vorher kaufen, können Sie sich an den Renovierungstagen voll und ganz auf ihre Arbeit konzentrieren.

5. Der richtige Schliff

Ein schönes Sprichwort lautet: „Übung macht den Meister.“. Einen Holzboden abschleifen tut man schließlich nicht jeden Tag. Sitzt die Schutzausrüstung gut? Dann kann es ja losgehen. Auch, wenn es nicht ihr erstes Mal ist, empfehlen wir Ihnen, zunächst an einer Stelle zu üben, die anschließend nicht mehr sichtbar ist. Zum Beispiel dort, wo das Bücherregal später wieder aufgebaut wird. Eine ruhige Führung führt am Ende zu einer makellosen Optik. Sobald Sie sich bereit fühlen, können Sie mit dem ersten Schleifgang loslegen.

Der Grobschliff mit 24er oder 36er Körnung

In diesem ersten Durchgang entfernen Sie mit der Lack- oder Ölschicht die Gebrauchsspuren an der Oberfläche. Bewegen Sie die Schleifmaschine dabei immer quer zur Verlegerichtung. Es ist geschafft? Dann greifen Sie zur Ecken-Schleifmaschine und gehen Sie auch an den Rändern so sorgfältig vor, dass man keine Übergänge erkennen kann.

Der Zwischenschliff mit ca. 60er Körnung

Jetzt geht es an die Glättung der Sichtfläche. Auch hier behalten Sie die Richtung quer zur Verlegung bei. Auch letzte Gebrauchsspuren beseitigen Sie mit diesem zweiten Schliff. Es ist immer noch die eine oder andere starke Beschädigung sichtbar? Dann wiederholen Sie den Zwischenschliff. Aber denken Sie bitte daran, den Boden zwischendurch immer wieder vom Staub zu befreien.

Der Feinschliff mit 100er oder 120er Körnung

Nehmen Sie sich gerne die Zeit und sehen Sie sich das Ergebnis Ihrer Schleifarbeiten genau an. Falls sich manche Mängel nicht durch das Holzboden Abschleifen beseitigen lassen, können Sie mit einem Holzreparaturset ans Werk gehen. Die geübteren Heimwerker unter Ihnen können auch eine Mixtur aus Kitt und Holzstaub anrühren, um die restlichen Makel zu beheben. Sie sind mit dem bisherigen Schliff zufrieden? Dann müssen Sie Ihrem Parkettboden nur noch den nötigen Feinschliff geben. Damit wird die Oberfläche Ihres Holzbodens angenehm glatt.

Unser Tipp: Prüfen Sie, wie das Licht in den Raum fällt und arbeiten Sie quer zum Einfall.

 

Nach so viel Aktivität mit den Schleifmaschinen werden Sie vielleicht ganz froh sein, dass endlich die Endreinigung ansteht. Seien Sie auch hier sehr sorgfältig und säubern Sie auch die Fensterbänke und Heizkörper. Am besten, Sie lassen den ganzen Raum vor Sauberkeit strahlen.

6. Und jetzt noch die Versiegelung

Ist wirklich kein Staubkrümel mehr sicht- und spürbar? Sobald der Boden nach der Reinigung sorgfältig trocken ist, können Sie mit der Oberflächenbehandlung loslegen. Ach ja, denken Sie daran von innen in Richtung Tür zu arbeiten. Sonst wird der Feierabend vielleicht eher ungemütlich.

Wenn Sie die Oberfläche nach dem Holzboden Abschleifen mit Lack behandeln, ist sie wesentlich robuster als bei einer Ölpflege. Allerdings müssen Sie bedenken, dass eine lokale Behebung von Gebrauchsspuren nur bei einer Ölbehandlung möglich ist. Lack können Sie nur auf der kompletten Fläche entfernen und wieder auftragen.

Öl hält das Holz atmungsaktiv und das Raumklima optimiert sich. Kleine Makel lassen sich beseitigen, ohne dass Sie gleich den ganzen Holzboden abschleifen müssen. Dafür ist diese Art der Versiegelung wesentlich empfindlicher als Lack.

Lackversiegelung für Holzböden

Wie beim Holzboden Abschleifen, verläuft auch die Lackversiegelung in mehreren Schritten. Zunächst müssen Sie die Grundierung auftragen und diese trocknen lassen. Damit der Lack einen guten Haftgrund hat, sollten Sie den Boden jetzt noch einmal nachschleifen.

Jetzt ist der Moment gekommen, an dem Sie den Lack auftragen können. Mit dem Pinsel lässt es sich hervorragend an den Ecken und Kanten arbeiten. Auf der großen Fläche geht es dann schnell. Am besten, Sie tragen den Lack mit einer Rolle in Teilbereichen auf. So lange, bis die gesamte Oberfläche bedeckt ist.

Unser Tipp: Vor jeder weiteren Lackschicht nach einer Trocknungszeit von 24 Stunden die vorherige Schicht erneut anschleifen, damit jede einzelne Schicht gut auf der vorhergehenden haften bleibt. Und denken Sie bitte nach jedem Schleifvorgang an die Reinigung. Sich vorab mit den Herstellerangaben zu befassen und vielleicht sogar einen kleinen Probelauf zu starten, ist hier nur ein Vorteil.

 

Sie sind fertig und auch die letzte Lackschicht ist aufgetragen? Auch jetzt müssen Sie noch weitere 24 Stunden Geduld haben, bis Sie Ihr frisch renoviertes Parkett begehen können. Das Verlegen von Teppichen und das Aufstellen schwerer Möbel ist sogar erst nach 2 Wochen empfehlenswert. Perfekt, um etwas durchzuatmen und sich zu erholen – und natürlich zum Vorfreude genießen. Der neu eingerichtete Raum wird ganz sicher fantastisch aussehen. Da sind wir uns sicher.

Ölversiegelung für Holzböden

 Die Ölversiegelung kommt ohne Grundierung und weitere Schleifvorgänge aus. Es genügt, die Oberfläche des Parketts insgesamt zwei Mal einzulassen. Damit das Öl in die Poren gelangt, müssen Sie es von Hand oder mit einer speziellen Maschine wörtlich genommen „einmassieren“. Was auf der Sichtfläche des Parketts zurückbleibt, entfernen Sie einfach mit einem sauberen Lappen. Geben Sie der Ölschicht nach dem ersten Durchgang 12 Stunden Zeit, um zu trocken. Genauso gehen Sie bei der zweiten Behandlung vor. Nur beträgt die abschließende Trocknungszeit nun doppelt so lange, nämlich 24 Stunden. Dafür können Sie anschließend sofort mit der Einrichtung beginnen.

7. Fazit: Gute Ergebnisse entstehen allein durch gute Arbeit

Wer sich seiner Fähigkeiten sicher ist, kann guten Gewissens in vielen Bereichen oder auch ganz auf die Unterstützung eines Fachbetriebs verzichten. Natürlich müssen Sie auch ausreichend Zeit für die Renovierung einplanen und evtl. sogar ein paar Urlaubstage opfern. Dennoch werden Sie durch ihr eigenes Engagement preislich immer günstiger wegkommen wie mit der Beauftragung eines Fachmanns.

Sie fühlen sich wohler, wenn Sie bei dieser Renovierung dem Profi nochmal über die Schulter sehen? Dann treffen Sie beim Holzboden Abschleifen mit einem Fachbetrieb immer die richtige Wahl, schließlich braucht es für ein gutes Ergebnis immer ein gutes Handwerk. Und wenn Sie ihren professionellen Helfern etwas unter die Arme greifen dürfen, wird sich das sicherlich auch bei den Kosten bemerkbar machen.

Wie auch immer Sie sich entscheiden: wir hoffen, wir konnten Ihnen mit unseren Informationen weiterhelfen und sind schon jetzt gespannt, wie Sie vorgehen werden. Wir vom Holzboden Stadel wünschen Ihnen auf jeden Fall viel Erfolg und am Ende ein wie neu strahlendes Parkett.